Buchhaltung

Buchhaltung ist keine Erfindung unserer Zeit, vielmehr sind Formen von Buchhaltung schon seit tausenden von Jahren bekannt. Von jeher wurde nach Möglichkeiten gesucht, Aufzeichnungen über das Wirtschaftsleben zu führen und Daten des Wirtschaftens festzuhalten.
Im Zeitalter der Digitalisierung unterliegt die Tätigkeit der Buchhaltung einem großen Wandel, dennoch bleibt die Grundintention der Buchhaltung dieselbe: Buchhaltung ist ein Instrument, um Informationen des Wirtschaftes eines Unternehmens darzustellen, Entscheidungsgrundlagen zu liefern und Auskunft über ein Unternehmen zu geben.

Oftmals wird Buchhaltung als etwas wahrgenommen und verstanden, das ein Unternehmen aufgrund der Steuergesetze für die Abgaben von Steuererklärungen benötigt und führen muss.

Auch wenn Buchhaltung die Grundlage für Steuererklärungen bildet, so dienen die Zahlen aus der Buchhaltung in erster Linie dem Unternehmen selbst.

Eine Buchhaltung gibt Auskunft über Außenstände, über Liquidität, über Vermögen und über Schulden. Sie liefert – auch im Zusammenspiel mit einer Kostenrechnung – Antworten auf Fragen wie „Kann ich mir eine Investition leisten?“, „Kann ich mir zusätzliches Personal leisten?“ oder „Passen meine Preise zu meiner Kostenstruktur bzw. passen meine Kosten zu einer vorgegebenen Preisstruktur?“

Aber auch für Personen außerhalb des Unternehmens liefert die Buchhaltung wichtige Informationen, bspw. an Banken, wenn es darum geht, einen Kredit aufzunehmen oder an mögliche Investoren, die sich am Unternehmen beteiligen möchten.

Gerade im Zeitalter der Digitalisierung können diese Daten mittlerweile sehr zeitnah zur Verfügung gestellt werden.

Mir ist es ein großes Anliegen, Buchhaltungen möglichst effizient und auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmt zu führen. Elektronische Datenübermittlung und –verarbeitung, eine papierlose Buchhaltung und jederzeitigen Zugriff auf die eigenen Unternehmensdaten sind für mich daher gelebte Praxis.